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24.01.2023

Sebastian Mack kommentiert die Verschiebung der EU-Wirtschaftsprüferreform in der Süddeutschen Zeitung

Im Interview kritisiert unser Policy Fellow, dass die Europäische Kommission Gesetzesvorschläge für mehr Wettbewerb und eine wirksame Aufsicht der Wirtschaftsprüfer verschleppt. Die Probleme der Branche seien bekannt und es gebe genug Lösungsvorschläge.

Die zuständige Kommissarin Mairead McGuinness wollte nach dem Wirecard-Skandal bis Ende 2022 Verbesserungsvorschläge und eine Gesetzesinitiative vorlegen. Doch die EU verzögert weitere Eingriffe in den Markt der Abschlussprüfung laut Medienberichten um Jahre nach hinten. 

Sebastian Mack fordert: "Wenn die EU-Kommission Skandale wie Wirecard in Zukunft verhindern will, muss sie grundlegende Reformen auf den Weg bringen. Dazu gehört auch, dass die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die größten Prüfungsgesellschaften direkt beaufsichtigen sollte."

Grund, länger zu warten, gibt es laut Mack nicht. "Nach öffentlicher Konsultation, einem ESMA-Sonderbericht zu Wirecard und einschlägigen Studien des Parlaments und der Kommission gibt es auf jeden Fall genügend Material für einen Gesetzesvorschlag."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier. Sebastian Mack hat zu diesem Thema auch diese Policy Position verfasst.