Deutschland hat im Laufe der Eurokrise seinen Stabilitätsbegriff pragmatisch erweitert. Doch um dem lahmenden Reformprozess neuen Schwung zu verleihen, ist ein stärker strategisches Vorgehen nötig, argumentieren Jörg Haas und Katharina Gnath. Die deutsche Europapolitik muss aus der Defensive kommen und die Debatte mit konstruktiven Vorschlägen prägen.
Politik
04.02.2016