Politik
24.04.2020

Corona Pandemie: Auswirkungen auf die geopolitische Agenda der EU

Letztes Jahr kündigte das neue Spitzenteam in Brüssel an, dass die EU eine geopolitische Rolle zu spielen hat und lernen müsse, die „Sprache der Macht“ zu sprechen. Ein Jahr später treffen diese geopolitischen Ambitionen auf eine globale Pandemie. In diesem Policy Paper untersuchen Anna Stahl und Nicole Koenig die geopolitischen Implikationen der Krise für die EU mit Fokus auf drei Schlüsselbeziehungen: China, die USA und Afrika. Statt der Versuchung einer verlängerten Phase der Introspektion nachzugeben, sollte die EU das globale Führungsvakuum füllen. Das Paper macht konkrete Vorschläge, wie sich eine solche Führungsrolle gestalten ließe. 

 

Image: CC Kaitlin Duffey, Source: Unsplash