Unser Senior Policy Fellow Sebastian Mack drängt auf eine Erhöhung des Mindestreservesatzes
Die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Zinsen auf die Mindestreserven der Banken auf Null zu senken, war eine Überraschung, mit der die Marktteilnehmer nicht gerechnet hatten. Die Vergütung der Bankeinlagen beschert den Zentralbanken erhebliche Verluste, wobei die deutschen Banken am stärksten profitieren. Die neue Vergütungspolitik der EZB begrenzt diese Verluste nun teilweise.
Im Gegensatz zu vielen Vertretern aus dem Bankensektor begrüßt unser Senior Policy Fellow Sebastian Mack den Schritt. "Um den Vermögenstransfer von der öffentlichen Hand zum privaten Sektor wirksam einzudämmen, sollte die EZB bei den nächsten Sitzungen den Mindestreservesatz nun schrittweise anheben,” argumentiert Sebastian Mack in dem Handelsblatt-Artikel. Das bedeutet, dass die Pflichteinlage der Banken höher sein soll als bisher. Damit würden den Banken weitere Zinseinnahmen entgehen.
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.