Aleksandra Maatsch ist Professorin für Politikwissenschaft und Inhaberin des Jean-Monnet-Lehrstuhls an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Breslau. Nach ihrem Studium an der Central European University in Budapest (CEU) promovierte Aleksandra Maatsch in Politikwissenschaft an der Universität Bremen in Deutschland. Anschließend arbeitete sie am Institute of Public Affairs (IPP-CSIC) in Madrid, an der University of Cambridge, am Max-Planck-Institut in Köln und an der Universität zu Köln (Interimslehrstuhl für Europa- und Mehrebenenpolitik). Sie ist spezialisiert auf vergleichende europäische Politik und Gesetzgebungsstudien mit besonderem Schwerpunkt auf europäischer Wirtschaftspolitik und repräsentativer Demokratie im Krisenmodus. Derzeit leitet Aleksandra Maatsch das Arbeitspaket "Digitale Politik" im Europäischen JM-Netzwerk für Digitalisierung und E-Governance (ENDE). Ihre Forschung wurde in verschiedenen Zeitschriften wie West European Politics, dem Journal of Common Market Studies und dem Journal of European Public Policy veröffentlicht.