Veranstaltung

Europe’s new strategic map, one year after the 'Zeitenwende'

Kurz nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine am 24. Februar 2022 verwendete der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erstmals den Begriff Zeitenwende, um die Umbruchstimmung zu beschreiben, die den europäischen Kontinent bewegt. Das politische Schlagwort bezog sich zunächst auf die von Deutschland geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben, später auf Maßnahmen wie Waffenexporte und schließlich auf eine umfassendere Veränderung der Weltordnung und den Bruch der Beziehungen zu Russland.

Am 15. März begrüßen wir Luuk van Middelaar, den Gründer des Brussels Institute for Geopolitics und Professor für EU-Recht an der Universität Leiden, der die weitreichenden Folgen der Zeitenwende analysieren und untersuchen wird, wo Europa räumlich und zeitlich steht. Welchen Platz hat Europa auf der strategischen Landkarte im Kontext härterer Grenzen, angespannter Beziehungen zu Russland, interner Machtverschiebungen und der EU-Erweiterung? Und wo befinden sich die EU und der gesamte Kontinent in Bezug auf ihren Platz in der Zeit, auf der historischen Uhr?

Begrüßung von Johannes Lindner, Co-Direktor des Jacques Delors Centres
Input von Luuk van Middelaar
Moderierte Diskussion mit Luuk van Middelaar und Hertie School Prof. Christine Reh
Fragerunde mit dem Publikum

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