Im WDR 5 Interview spricht Policy Fellow Sebastian Mack über seinen Vorschlag für ein EU-weites Vermögensregister.
Sebastian Mack schlägt vor, dass die EU und die Mitgliedstaaten mit einem EU-weiten Vermögensregister besser in der Lage wären, über die nationalen Grenzen hinweg festzustellen, was wem gehört. Dieser Vorschlag geht auf die derzeitigen Schwierigkeiten der EU zurück, russische Oligarchen aufzuspüren, deren Vermögen in den jüngsten Sanktionspaketen enthalten ist. Dies würde den Regierungen helfen, Quellen schmutzigen Geldes zu identifizieren und zu beseitigen. Darüber hinaus sagt Sebastian Mack, dass "der größte Vorteil eines Vermögensregisters wäre, dass man all die Informationen, die die Mitgliedstaaten jetzt schon sammeln... zusammenlaufen und dann die Behörden gucken können wem gehört denn was und die Puzzleteile dann zusammenbringen."
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