Lucas Guttenberg plädiert in Der Spiegel für „echte gemeinsame Ausgaben“ statt Kredite für besonders von der Corona Pandemie betroffene EU-Länder.
Mit Blick auf den Gipfel der EU Regierungschefs am vergangenen Donnerstag spricht sich unser Vizedirektor für eine echte Entlastung der südlichen Mitgliedsstaaten aus. Um die von der Krise besonders hart getroffenen Länder zu unterstützen, brauche es mehr als Kredite. Denn diese brächten für bereits hoch verschuldete Staaten wie Italien die Gefahr hoher Risikoaufschläge an den Finanzmärkten. „Stattdessen müsste es jetzt um echte gemeinsame Ausgaben der EU gehen", wird Guttenberg zitiert.