
Frankreich und Deutschland haben in wichtigen Energiefragen weiterhin Meinungsverschiedenheiten, doch sollte ein gemeinsames Vorgehen angestrebt werden.
Obwohl Macron und Scholz im Januar anlässlich des 60. Jahrestags des Élysée-Vertrags eine gemeinsame Erklärung unterzeichneten, muss in vielen wichtigen Fragen noch eine gemeinsame deutsch-französische Position gefunden werden. Aktuell steht die europäische Energiepolitik im Mittelpunkt, wo die beiden Länder nicht einer Meinung sind.
Laut Yann Wernert ist diese deutsch-französische Uneinigkeit am deutlichsten in der Frage der Zukunft der Kernenergie. "Es ist vor allem die Kernenergie, die der Zankapfel zwischen den beiden Ländern bleibt", sagt er in dem Artikel. Weiter empfiehlt er, dass Frankreich und Deutschland versuchen sollten, einen gemeinsamen Ansatz zu finden: "Die Komplementarität der jeweiligen Präferenzen könnte ebenfalls unterstrichen werden."
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