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19.03.2023

Im Handelsblatt kommentiert Sebastian Mack die Bankenrettungen in den USA und der Schweiz

Nach den Schieflagen von Silicon Valley Bank und Credit Suisse rückt das Thema Bankenregulierung auch in Europa in den Fokus. Im Handelsblatt spricht sich unser Policy Fellow Sebastian Mack für strenge Bankenregeln in der EU aus. 

Nach der Finanzkrise 2007/2008 einigten sich Zentralbanken und Aufsichtsbehörden im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht auf höhere Anforderungen für Eigenkapital und Liquidität.  

Während die EU die strengeren Regeln seither für alle Banken anwendet, gelten sie in den USA vollumfänglich nur für die größten Geldhäuser. Sebastian Mack erklärt im Handelsblatt: „Die europäischen Banken haben in den vergangenen Jahren immer geklagt, dass sie wegen der strengen Eigenkapitalvorschriften im Nachteil gegenüber den US-Banken seien“. Die Schieflage der mittelgroßen Silicon Valley Bank in den USA belehrt Befürworter lockerer EU-Regeln nun eines Besseren: „Die Argumentation wird man jetzt hoffentlich nicht mehr hören“, so Mack. 

Stattdessen fordert Mack eine konsequente Umsetzung auch des letzten Teils der international vereinbarten Bankenreformen Basel III in der EU. „Was da in Brüssel beraten wird, ist voller neuer Ausnahmen. Wir sollten das Basel-Abkommen vollständig umsetzen“, meint Mack. „Das Finanzsystem ist immer noch sehr fragil.“ 

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