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11.01.2023

Deutschlandfunk berichtet über Studie der Hertie School zu Hyperinflation

In einem Radiobeitrag des Deutschlandfunks wird eine Studie der Hertie School von Dr. Nils Redeker, Dr. Lukas Haffert und Dr. Tobias Rommel diskutiert.

In dieser Deutschlandfunk-Reportage diskutieren Journalist:innen und Historiker:inen den historischen Diskurs über die Inflation in Deutschland, um die Entwicklung des öffentlichen Verständnisses von Inflation im Laufe der Zeit besser zu verstehen. Die Studie der Hertie School "Misremembering Weimar: Unpacking the Historic Roots of Germany's Monetary Policy Discourse" trägt dazu bei, einige der Mythen rund um die Hyperinflation in Deutschland zu widerlegen, da diese Studie zeigt, dass die Massenarmut der 1930er Jahre nicht das Ergebnis einer Hyperinflation war, wie viele glauben, sondern vielmehr das Produkt von Massenarbeitslosigkeit, tiefer Rezession und fallenden Preisen. "Wenn sie auf eine verzerrte Version ihrer eigenen Geschichte zurückblicken, kommen viele Deutsche zu dem Schluss, dass Massenarbeitslosigkeit und hohe Inflation nur zwei Seiten derselben Medaille sind", so die Autoren.

Lesen Sie die vollständige Studie hier.

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