Dr. Maria Patrin ist Marie Curie Fellow am Jacques Delors Centre. Zuvor war sie Postdoktorandin an der Universität Florenz und wissenschaftliche Mitarbeiterin am EUI, wo sie auch promoviert hat. Sie verfügt über Abschlüsse in Politikwissenschaft und Philosophie des Europakollegs und der Universität La Sapienza in Rom. Vor ihrer akademischen Laufbahn arbeitete Maria mehrere Jahre in einer Privatkanzlei in Brüssel.
Marias Hauptforschungsinteresse gilt dem institutionellen Recht der EU, der EU-Governance und der europäischen Integration. Sie ist die Autorin von „Collegiality in the European Commission. Legal Substance and Institutional Practice“ (OUP 2024) und hat in führenden Fachzeitschriften veröffentlicht. Am Jacques Delors Centre wird sie an ihrem Marie-Curie-Projekt „Residual executive power (REXPO). EU institutional balance and regulatory patterns after the Covid19 crisis“ (Institutionelles Gleichgewicht der EU und Regulierungsmuster nach der Covid19-Krise) arbeiten, in dem sie die Verschiebungen in der EU-Governance nach der Pandemie untersucht.