Politik
03.03.2016

Sicherheit der EU – eine politische Priorität

Die Sicherheit der Europäischen Union zu gewährleisten ist keine technische Frage, die einfache bürokratische Anpassungen erfordert. Sie ist neben der Rückkehr zum Wachstum die wichtigste politische Herausforderung der Europäer. Die Instabilität in der Nachbarschaft hat tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Europäische Union. Es gibt keinen Mitgliedstaat, der vor Terroranschlägen gefeit ist oder der sich bei der Reaktion auf die Flüchtlingsströme aus der Verantwortung stehlen und dabei die negativen kurz- bis mittelfristigen Auswirkungen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs mehrerer Nachbarländer ignorieren kann.

Jacques Delors war Präsident der Europäischen Kommission und ist Gründungsvater des Jacques Delors Centre.

Dr. Elvire Fabry ist Senior Research Fellow am Institut Jacques Delors Paris, davor war sie Direktorin der Fondation pour l’Innovation Politique.

António Vitorino ist Generaldirektor der Internationelan Organisation für Migration, davor war er EU Kommissar.

Pascal Lamy ist Präsident des Beirats des Jacques Delors Centre, davor war er Direktor der WTO.

Nicole Gnesotto ist Vize Präsidentin des Instituts Jacques Delors Paris, davor leitete sie das European Union Institute for Security Studies.

Eneko Landaburu ist Vorstandsmitglied des Instituts Jacque Delors Paris, davor hatte er leitende Positionen in der Europäischen Kommission inne.

Etienne Davignon ist Kuratoriumsmitglied des Instituts Jacques Delors Paris, vorher war er u.a. für die Kommission der Europäischen Gemeinschaften tätig.

Philipp de Schoutheete war Botschafter Belgiens bei der Europäischen Union und Senior Fellow am Egmont Institut.

Elisabeth Guigou ist Vorstandsmitglied des Institut Jacques Delors Paris, davor hatte sie verschiedene Ministerposten in der französischen Regierung inne. 

Bild: CC Björn Söderqvist, source: flickr.com