Politik
15.09.2020

Ein Jahr geopolitische Kommission: Zeit zu handeln

Vor zwölf Monaten verkündete Ursula von der Leyen, dass ihre Kommission eine geopolitische sein würde. Dieses Versprechen war eine Reaktion auf die Krise des Multilateralismus, den Wettstreit zwischen den USA und China, die Auswirkungen des Brexit und eine Vielzahl von Konflikten in der Nachbarschaft. Ein Jahr später braucht es mehr denn je eine EU, die sich geopolitisch durchsetzt, schreiben Nicole Koenig und Nils Redeker auf Euractiv.com. In ihrem Beitrag kritisieren sie die mangelnde geopolitische Handlungsfähigkeit der EU und sprechen sich für eine europäische Machtagenda aus, die einerseits wirtschaftliche und strategische Souveränität und andererseits Interessen und Werte intelligent miteinander verbindet.

Foto: CC Quinten de Graaf, Quelle: Unsplash