Politik
30.05.2017

Niedrigzinsen: Ist die Politik der EZB richtig?

Seit 2013 ist die Inflation in der Eurozone zu gering. Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und die Inflation zu stabilisieren, betreibt die Europäische Zentralbank deshalb eine Politik der niedrigen Zinsen, zu der auch das Programm zum Aufkauf von Anleihen gehört. Die Maßnahmen der EZB haben politische Sprengkraft, denn die Niedrigzinspolitik birgt auch Risiken. So befürchten manche Beobachter eine Blasenbildung im Immobilien- und Aktienmarkt oder beklagen einseitige Vermögenszuwächse für wohlhabende Haushalte.

Philipp Ständer ist Referent beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, davor arbeitete er für das Jacques Delors Centre. 

Im Rahmen des Projekts „Repair and Prepare: Strengthen the Euro“ beleuchten wir in zehn plakatgroßen Europa Briefings zusammen mit der Bertelsmann Stiftung Schlüsselthemen der Wirtschafts- und Währungsunion im Wahljahr 2017. Was ist das Problem? Wie könnte es weitergehen? Und was kann die Politik jetzt tun? Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf www.strengthentheeuro.eu.