Die Migrationsagenda der Europäischen Kommission wurde vor einem besonders schwierigen humanitären und politischen Hintergrund veröffentlicht. Die Kommission Juncker hatte eine heikle Aufgabe zu bewältigen, da zwar schnelles Handeln gefragt, der Handlungsspielraum aber eher gering war.
Dieser Meinungsbeitrag von António Vitorino und Yves Pascouau zeigt positive Aspekte der neuen Agenda in Bezug auf Solidarität und langfristige Visionen auf.
Analyse in drei Schritten:
- Erzwungene Solidarität: eine innovative, politische Kommission
- Stärkung des Vorhandenen: eine pragmatische Kommission
- Langfristige Vision: eine Kommission, die die Migrationsdebatte nützlich erweitert
Dieser Beitrag wurde auf HuffingtonPost.fr veröffentlicht.
Dr. Yves Pascouau ist CEO von eumigrationlaw.eu, zuvor arbeitete er am European Policy Center.
António Vitorino ist Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration, davor war er EU Kommissar.